Psychologischer Dienst

Wer wir sind

Als gruppenübergreifender psychologischer Dienst sind wir Ansprechpartner*innen für psychologische Themen, die die Klient*innen, deren Angehörige sowie die Mitarbeiter*innen von St. Ansgar betreffen. Aufgrund des hohen Bedarfs an traumasensibler Arbeit in der Jugendhilfe haben wir uns im Bereich der Psychotraumatologie weitergebildet und geben aus dieser fachlichen Haltung impulsive für die tägliche Arbeit mit den jungen Menschen in der Einrichtung. 

Unser Primäres Ziel ist es, Faktoren zu isolieren, die Stress in das System der Klient*innen bringen. Diese sind zumeist sehr individuell und werden sowohl anhand von Beobachtungen des Verhaltens und Erlebens als auch im Rahmen von Biografiearbeit identifiziert. 

 

Unser Angebot 

  • Interne Fortbildungen der pädagogischen Mitarbeiter*innen zu Themen der Psychotraumatologie / allgemeinen Psychoedukation.
  • Begleitung von Teamsitzungen und Fallberatungen, um den pädagogischen Blick durch die psychologische Perspektive zu ergänzen. 
  • Angebot von niedrigschwelligen Entlastungsgesprächen für Klient*innen um akute Themen zu besprechen und gegebenenfalls einen Übergang in therapeutische Angebote zu begleiten. Diese Gespräche sind nicht therapeutisch, sondern rein beratender und unterstützender Natur. 
  • Im Einzelfall Gesprächsangebote mit hochbelasteten Eltern.
  • Elterntrainings zu Inhalten der Deeskalation, Psychoedukation und gewaltfreien Kommunikation.

 

Weitergehende Tätigkeiten

  • Kooperation mit den ortsansässigen (Fach)Hochschulen.
  • Stiftungsinterne Netzwerktreffen mit anderen psychologischen Diensten.
  • Einzelberatungsgespräche mit Mitarbeiter*innen.
  • Begleitung von Gruppenunternehmungen und Hospitation zwecks Alltagsbeobachtungen.
  • Gegebenenfalls Begleitung von Hilfeplangesprächen mit dem Jugendamt.